TEIL 18:
Jolteon ließ sich aber davon nicht erweichen. Er beachtete sie nicht einmal und fuhr Age wütend aber verzweifelt an:“ Ich hab den Thread nicht grundlos geclosed! mach ihn wieder zu, das ganze ist nicht mehr so lustig wie es war.“
Offensichtlich bestand er noch immer darauf die Versammlung zu schließen. Wild gestikulierend sprach er weiter seine Bedenken aus.
„jedenfalls werd ich mich garnicht mehr damit´beschäfftigen. ich will nicht an dem schuld sein was ich befürchte dass es eintritt!“
Doch was war das ? Was machte Jolteon solche Angst ? Sicherlich ging es hier um mehr als um seine Verlobte. Hatte es etwa eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen den Beiden gegeben ? Oder sogar einen offenen Krieg ?
Der Jedi Ritter wusste nicht so recht was das ehemalige Gründungsmitglied damit meinte.
„Was denn? Das will ich noch wissen, dannach mach ich ihn zu, dann haben wir sogar ne gute Begründung, warum ich ihn closen soll.“
Somit wären für ihn zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er würde erfahren was sein Gegenüber mit solcher Angst erfüllte und konnte dann seine Entscheidung das treffen aufzulösen rechtfertigen.
Die Menge starrte gebannt auf Jolteon. Alle schienen auf seine Reaktion zu warten.
Langsam fing dieser dann an zu reden.
„Weil das in richtigem Streit ausgeartet ist, nicht hier sondern in nem chat.“
Das war es also. Die beiden hatten sich am Lagerfeuer getroffen und versucht zu verhandeln, doch dabei kam es zu einem handfesten Streit, sicherlich wegen den etwas aggressiven Verhandlungsmethoden der Jedi.
Jolteon schien es schon zu bereuen von einer neuen Welt geträumt zu haben, denn er wollte nicht, dass seine Mitbewohner durch eine Sekte zerstritten wurden. Es hatten sich wohl zwei Lager gebildet, die alles daran setzten die Gegenseite von ihrer Seite zu überzeugen.
Wie im Mittelalter hatten sich beide aufgeführt und vergessen was das Wichtigste an sich war.
Age nickte ernst und ließ die Versammlung schließen.
„ok, dann is jetzt Schluss mit Yatta“ Lautete sein strenges Urteil.
Viele der ihn umgebenen hielten das nun unwiderruflich für das Ende. Wenn sogar der Gründer selbst gegen die Sekte war, konnte das nichts Gutes heißen und seine Bedenken waren durchaus nachvollziehbar.
Betrübt verließen die Dorfbewohner den Raum und die ratlosen Sektenmitglieder blieben verwirrt zurück.
Somit endet das erste Kapitel der Gründungszeit, doch das Blatt sollte sich noch einmal wenden.
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