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TEIL 11: Was den Usern vorbehalten wurde...

Zum Antworten kam aber keiner, denn Domidamaster, dessen Verhalten allen Anwesenden große Rätsel aufgab, stürmte verwirrt in den Raum und rief laut:
„Was soll n der scheiss ist ja nur reine Scheißßßßßßßßßßßeeeeee“
Ins Geheim dachten sich einige er sei von dem Großmeister des Bösen, Ganon selbst, besessen, doch vermutlich hatte Domidamaster nur einen über den Durst getrunken.
Dann torkelte er durch den Raum und nur MC47 meldete sich wieder zu Wort.
„Ich mag Yatta-Feinde nicht besonders ...“ knurrte er böse mit einem wütenden Gesichtsausdruck, zügelte aber seine Laune.
„in unserem Yatta-Tempel soll aber nichts blutigesvor sich gehen, nicht wenn Yatta es nicht befiehlt...“
Arkani tätschelte ihm wieder erneut den Kopf, denn ihr gefiel seine Art.
Grinsend stimmte sie ihm zu und wies ihn auf seine Pflichten hin:
„Ganz richtig Mc47. Wo bleibt mein Weintraubennachschub? Und danach verscheuch bitte - friedlich versteht sich - diesen Eindringling da. Für mich.“
Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen und leistete dem Befehl ohne Wiederworte Folge.
Er schälte Weintrauben und polierte sie blitzblank, dann legte er sie in den Mund oder besser gesagt in das Maul, der hohen Priesterin.
„Geht in Ordnug ... Gut so ?“ Sogleich ging er auf den Eindringling mit drohendem Blick zu und wollte seines Amtes walten.
Arkani lehnte sich genüsslich zurück und beobachtete kauend das folgende Schauspiel.
Leider wurde dem Sklaven in diesem Augenblick bewusst, dass er nicht über die Privilegien verfügte einfach einen anderen Bewohner aus dem Raum zu werfen.
Dieser Spaß war nämlich einzig und allein der Obrigkeit aus M.O.D.S und A.D.M.I.N.S
vorbehalten um Aufstände zu vermeiden. Normale U.S.e.R (Unwichtige Stadtbewohner ersten Ranges) durften dies, bzw. konnte es nicht.
Schnell versuchte er der Priesterin seine missliche Lage klar zu machen.
„doch, meine Eminenz ... ich bin nur ein gewöhnlicher USer, und kann ihn daher nur schwäche ...“ Diesen Satz konnte er aber nicht zu Ende führen, da ihm schon ein Gedanke kam. Vielleicht wusste er Unruhestifter nicht, dass MC47 kein adliger war und so wandte er sich mit drohenden Gebärden dem angeheiterten Bewohner zu.
„Nun. Ich ermöglich dir unserer Sekte bei zutreten ... klicke einfach auf das Yatta Zeichen und ... du wirst glücklich sein ... Das Leben (das wahre) ist nur einen Klick entfernt...“,
sprach er verlockend und eindringlich.

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