TEIL 2:
Ihr TriRÿche Anhänger hing um ihren Hals und mit kräftiger Stimme begann sie andächtig zu reden. Auf Grund sehr guter Informanten ist es mir möglich diese Rede mit all ihren Feinheiten hier niederschreiben zu können, sodass allen Nachfolgenden Generationen von dieser Rede und ihren tiefen Wahrheiten profitieren können.
“Yatta, meine Freunde!
Die jüngsten Ereignisse haben mich nachdenken lassen. Nachdenken über uns und über Yatta, und über die eigentliche Bedeutung des Yatta. Meine Freunde, wir sind vom rechten Weg abgekommen. Im Namen des Yatta haben wir uns dazu hinreißen lassen, unredliche Gefühle in unseren Herzen keimen zu lassen, haben nach Inquisition und Krieg geschrieen, haben versucht, anderen das Yatta aufzudrängen... wir sollten uns schämen. Haben wir nicht vergessen, was uns alle hier zusammengeführt hat? Das wahre Yatta? Haben wir alle vergessen, was Yatta uns ursprünglich sagen wollte? Es war das Gefühl, ohne Ansprüche an die Zukunft und das Leben glücklich zu sein, egal wie verworren und finster die Zeiten auch sein mochten, jeden Morgen wohlgemut und zuversichtlich aufzustehen und sagen zu können: Yatta.
Sich an den einfachen Dingen des Lebens zu freuen, für den Augenblick zu leben, niedliche kuschlige Tiere zu streicheln und unsere Arbeit zu tun, und im Namen des Yatta unseren Seelenfrieden zu finden. Wenn wir sagen "Yatta!", wenn wir es laut rufen als Ausdruck unserer unerklärlichen Glückseeligkeit, wenn wir von ganzem Herzen meinen "YATTA!" so müssen wir dem Frieden dienen, und bescheidene Diener des Yatta, das ist es, was wir uns wünschen zu sein.
Erinnern wir uns denn nicht an die Anfänge des Yatta? Eine Gruppe glücklicher Japanischer nackter Männer, die nur mit dem Feigenblatt bekleidet über die Bühne hüpften und mit einer Wonne, die ihnen geradezu ins Gesicht geschrieben stand, einfach nur ihre Glücklichkeit mit der Welt teilen wollten? Von Eroberung war nie die Rede. Entweder man hat Yatta oder man hat es nicht. Und wir haben Yatta. Wir haben die Fähigkeit zu Yatta, jeder von uns.
Besinnen wir uns auf den wahren Geist des Yatta.
Meine lieben Brüder und Schwestern...
YATTA YATTA!!!“
Danach verneigte sie sich noch einmal und verließ den Mittelpunkt um in Ruhe ein paar Chips zu essen.
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